Montag, 8. Dezember 2014

Finnischer Unabhängigkeitstag

In Finnland gibt es am 6.Dezember nicht den Nikolaustag. Es ist der finnische Unabhängigkeitstag und der wird auch richtig gefeiert. Bereits am 3.Dezember hat das Alkio Opisto für seine Studenten eine Feier organisiert, welche wie eine amerikanisches Prom ausgerichtet wurde. Natürlich hatte kein Erasmus Student passende formelle Kleidung an und unsere Gruppe ist mit Jeans und Shirts aufgetaucht. Danach ging es für mich mit Marjo in die Bar hier im Ort und die meisten finnischen Studenten waren mit dem Alkoholpegel gegen 23:00 schon gar nicht mehr so schüchtern.
Mit meiner friendship Family bin ich am 5.Dezember nach Orivesi zu einem Konzert gefahren. Gesunden haben ein Männerchor, ein Frauenchor und ein gemischter Chor. Richtig schön ist vor allem die finnische Nationalhymne, sehr melodisch und klangvoll.
Am eigentlichen Unabhängigkeitstag bin ich dann zu meiner friendship Family gefahren und wir haben einen Tannenbaum geschlagen und ihn mit finnischen Flaggen und weiß/blauen Schmuck dekoriert. Am Abend habe ich mit Miriam ein bisschen die offizielle Feierlichkeiten in Haus den Präsidenten über das Internet verfolgt...

Dienstag, 2. Dezember 2014

Finnland begrüßt die Weihnachtszeit

Die letzten Wochenende war ich in Jyväskylä und Korpilahti auf "Christmas-time opening Partys". Damit wird gegen Ende November die Weihnachtszeit eingeläutet. In Jyväskylä gab einen Kinderchor der gesungen hat (auch die ältete Tochter meiner friendship Family hat mitgesungen), eine kleine "Pettersson und Findus" Aufführung und danach ein Feuerwerk. In Korpilahti gab es ein Konzert von Menschen verkleidet als die Heiligen drei Könige und danach eine Feuershow von einem Multitalent, der Mann konnte auch Bauchreden. Natürlich gab es bei beiden Veranstaltungen einen Weihnachtsmann, der Süßigkeiten an die Kinder verteilt hat.

Hier kann  man übrigens dem Weihnachtsmann einen Brief schreiben. Er spricht allerdings nur 13 Sprachen...
http://kampanja.posti.fi/joulupukinpaaposti/eng/##content_04|500


Montag, 17. November 2014

Erster Schnee

Juhu, es hat geschneit über Nacht. Sogar richtig viel und alles blieb liegen. Ich liebe Schnee. Er lässt die Welt so friedlich aussehen, nimmt die Dunkelheit und ermöglicht es Schneeengel zu machen und Schneemänner zu bauen. Zudem ist es mit Schnee vor dem Fenster noch viel gemütlicher drinnen im warmen Zimmer.
Ich habe jetzt ein Fahrrad ausgeliehen bekommen und fahre damit die Hügel raus und runter. Ich möchte in den nächsten Tagen alle Arbeiten für meine finnische Uni fertigstellen um mich auf meine Komplexaufgabe meiner deutschen Hochschule zu konzentrieren. 3 Essays und 2 Vorträge sind schon fertig, es fehlen noch 2 weitere Vorträge, wobei bei einem davon nur noch die Prezi fehlt. Diese Woche ist Orange Tempest, ein Musik und Kunstfestival organisiert von den Kulturmanagement Studenten des ersten Semesters von HUMAK. Die folgenden 2,5 Wochen habe ich dann zum Teil Vorlesungen und Präsentationen und die meine letzte Woche hier oben verbringe ich in Lappland. Danach geht's nach Hause.
Auch zu Hause wir sich so einiges ändern. Ich ziehe zu meiner Oma! Das ist an sich eine super witzige Sache, da ich diesen Blog hier für mich schreiben, als eine Art Tagebuch, und ich schreibe auch für sie. Damit meine weltbeste Oma immer bescheid weiß wo ich mich so rumtreibe und was mir passiert. Oma, du liest das jetzt früher oder später bestimmt und heute ist sogar dein Geburtstag, ich habe dich unendlich dolle lieb! Ich freue mich sehr zu dir zu ziehen, das wird eine interessante WG: Oma, Opa, Enkel und Enkelin im ganzen Haus verteilt. Die ersten 6 Monate des nächsten Jahres werde ich dann mein letztes Semester antreten und auch meine Bachelorarbeit schreiben, aber bis dahin habe ich noch ein bisschen Zeit. Jetzt genieße ich erstmal den Herbst, mit Kerzenschein und Wärmflasche. Dazu gibt es auch eine lustige Geschichte: meine Wärmflasche ist kaputt gegangen, beim Schlafen. Mein halbes Bett war nass und ich habe erst überhaupt nicht verstanden warum. Hier in Finnland bekommt man auch nicht so leicht eine neue Wärmflasche, die benutzen die Finnen kaum. Meine super nette Mitbewohnerin hat mir dann eine neue Wärmflasche über einen finnischen Onlineshop bestellt. Jetzt habe ich wieder warme Füße beim einschlafen.

Montag, 3. November 2014

Frostige Zeit

Noch 45 Tage bis ich nach Hause fliege. Ich muss einfach wieder zählen, ich zähle gerne. Es ist unglaublich wie viel in dieser Zeit noch passieren wird. Zum einen haben wir noch ein paar wichtige Ereignisse wie Vorlesungen (3 Präsentationen muss ich noch halten), eine Woche Orange Tempest Festival, eine große Weihnachtsfeier und natürlich meinen Lappland Trip. Zum andern wird sich das Wetter komplett ändern. Es wird wahnsinnig kalt und dunkel. Noch kann ich mri das überhaupt nicht vorstellen. Es gefriert oft, aber tagsüber wird es dann meist wieder so warm, dass die gefrorenen Pfützen auftauen und es matschig wird.
Letzten Sonntag schien zwar die Sonne, aber der Frost blieb. Ich bin mit meiner polnischen Freundin spazieren gegangen, oder eher wandern. Wir sind über 9 km gegangen, denn wir wollten einen Berg besteigen. Allerdings gab es keinen Weg drauf, nur drum herum. Daher sind wir auf eigene Faust die Felsen hochgeklettert und haben uns durch das Geäst geschlagen. Wir haben gehofft oben auf dem Berg über den Päijanne zu sehen, aber man konnte besser auf das Land sehen und andere Berge. Auf der Bergseite zum See waren fast überall Bäume...
 
 
 
 

Sonntag, 2. November 2014

Städtetrip: Turku

Die letzte Woche habe ich in Turku verbracht. Viele Finnen sagen, dass es die schönste Stadt Finnlands sei. Turku ist ziemlich groß, hat eine alte Kathedrale und liegt direkt an der Ostsee. Wir Erasmus Studenten wurden bei finnischen Studenten einquartiert. Ich war bei einer Lehrerin zu Hause, einer Deutschlehrerin. Da hatte ich richtig Glück, denn es war sehr sauber, sie war sehr nett und es gab sogar lustige Bücher in deutscher Sprache über die finnische Kultur.
In Turku hatten wir zuerst eine Stadtführung zu verschiedenen Museen und Galerien. Es war scheinekalt an dem Tag und wir waren sehr lange draußen unterwegs. Die folgenden Tage einen Workshop zu dem Thema Digital Storytelling. Im Rahmen dieses Workshops habe ich einen kleine Film erstellet, viel Spaß beim Anschauen!

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Second Hand Shopping in Jyväskylä

Heute war ich mit meinen beiden finnischen Mitbewohnerinnen in Jyväskylä. Wir haben verschiedene Second Hand Shops abgeklappert und waren dabei ziemlich erfolgreich. Ich habe ein Stirnband, einen Wollpullover, einen Schal mit integrierter Mütze, drei Tassen und einen Löffel ergattert. Alles zusammen für 18€, im Vergleich zu den Lebensmittelpreisen hier war das ein super Schnäppchen. Zudem waren wir in Buchhandlungen mit alten Comicheften und danach gab es eine gemütliche Teepause.




Mittwoch, 15. Oktober 2014

Neue Wohnung und Keksämökki

Die letzten Tage ist im stillen Korpilahti viel passiert bei mir. In erste Linie bin ich umgezogen. In meiner ersten Wohnung war nach ein paar wenigen Tagen die Toilette und die Dusche kaputt. Um diese zu benutzen mussten wir also rausgehen, um das Haus herum und dann in den Keller. Dort gab es Dusche und Toilette. Aber darauf hatte ich, vor allem Nachts, keine Lust mehr. Ein paar Male war der Schlüssel verschwunden... diese Situationen muss ich gar nicht weiter erläutern, war nicht so prickelnd. Ich habe meine Sachen gepackt und bin 3 Mal von Wohnung zu Wohnung gelaufen, dann war der Umzug vollbracht. Meine neue Wohnung teile ich mir mit 3 finnischen Mädchen. Es ist sehr viel leiser, sauberer und näher an der Uni. Ich bin sehr zufrieden und genieße mein gemütliches Zimmer mit Seeblick und Kerzenschein.
Ich war mit meiner friendship Family in deren Sommer Cottage, einem finnischen kesämökki. Es war in der Mitte vom Nirgendwo, direkt am Armisvesi, einem super schönen See mit sehr vielen kleinen Inseln. Der Ausflug war eine wunderschöne Erfahrung für mich. Das Haus hat kein fließendes Wasser und ein Plumpsklo (draußen!), aber dafür einen Kamin, ein Saunahäuschen direkt am Wasser, eine kleine Veranda, ein Ruderboot und sehr nette finnische Bewohner. Wir haben Fischnetze aus dem Wasser geholt (mitten auf dem See), waren abends in der Sauna und dann ganz kurz im See, die Finnen haben Würstchen überm Feuer gegrillt (was super beliebt ist hier oben im Norden) und für mich gab es gebratene Pilze. Am nächsten Tag habe ich schwarze Pilze gepflückt, die nun auf meinen Schränken zum trocknen liegen. Es waren super schöne entspannte Tage und ich bin sehr dankbar, dass ich dabei sein durfte.
Auch unsere Lehrerin hat uns mit zu sich nach Hause eingeladen. Sie wohnt in einem alten finnischen Farmhaus. Drinnen gibt es einen großen, gemütlichen Raum und einen riesigen Ofen/Kamin um das Haus zu wärmen. Diese Häuser werden bevor sie eingerichtet werden ausgeräuchert. Dadurch wird das Holz von Innen sehr dunkel und es riecht stark nach Rauch. Die ganze Farm  besteht aus mehreren Häusern für unterschiedliche Zwecke. Ursprünglich lagerte man nichts im Wohnhaus (also gab es keine Schränke), sondern draußen in extra Schuppen für Essen, Holz, Kleidung etc. Auch Stallungen und eine Toilette haben eigene Räumlichkeiten. Man kann sich das ganze vorstellen wie die Farm von Petterson und Findus. Es war einer der schönsten Abende für mich hier, da alle Erasmus Studenten zusammen waren, wir leckeres Essen und interessante Unterhaltungen genossen haben und wirklich jeder glücklich war.
 





Donnerstag, 9. Oktober 2014

Weise Worte

 
Lass das Verhalten anderer niemals deinen inneren Frieden gefährden.
 
Dalai Lama

Samstag, 4. Oktober 2014

Das muss ich loswerden

Ich habe Kakao im Salzstreuer. (Hier in Finnland ist Zimt drin.)So kann ich mir meine Apfelscheiben oder meinen Milchschaum mit Kakaostaub verfeinern. Ich mache das auch gerne mit Zimt oder Carob-Pulver. Ich finde puren, entölten Kakao sehr viel leckere als Zuckerstreusel auf meinem Sojajoghurt.
Das schönste, was ich an einem Sonntagabend machen ist mit meiner Mutti auf dem Sofa zu liegen und Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström Filme zu sehen. Wir lassen uns auf die Spannung, Rückschläge, Leidenschaften und Niederlagen im Film ein und wissen dabei ganz genau, dass alles gut enden wird. Das macht Neujahr immer wieder zu einem ganz besonderen Tag. Abends gibt es zuerst Traumschiff und danach Kreuzfahrt ins Glück. Nebenbei wird das letzte Trockenobst und die restlichen Nüsse von Weihnachtssüßigkeiten vernascht und wir träumen von fernen Ländern und vielleicht dem nächsten Sommerurlaub. Ich freu mich auch schon wieder sehr auf diesen Tag.
Die unbequemste textile Erfindung ist der BH. Ich trage am liebsten mein Sport-Top mit integriertem Sport-BH. Hätte ich ganz viele davon würde ich nur diese Tops tragen. Sie sind super bequem und machen auch keine hässlichen Abdrücke.
Ich bin glücklich vergeben an meinen Kühlschrank. Mr Kühlschrank bringt mein Herz zum schlagen, ihm vertraue ich die Lebensmittel an, die ich verzehre. Teilen tue meinen Liebsten auch nicht gerne, nur meine aller wichtigsten Mitmenschen dürfen ihn ab und zu benutzen. Mr Kühlschrank ist echt groß und ich brauche den Platz auch. Sogar die Tiefkühlfächer sind voll mit Obst und Gemüse. Ich habe auch das unnötige Bedürfnis meinem Liebsten allen meinen Freunden vorzustellen und ich kann es verstehen wenn jemand die Augen verdreht, wenn man meinen Mr Kühlschrank sieht. Ändert aber nichts an meinen blühenden Gefühlen für meinen coolen Freund. Hier in Finnland vermisse ich ihn sehr, da unser Kühlschrank wahnsinnig klein ist und für 7 Leute ausreichen muss. Zu meinem Glück haben die anderen kein Interesse an den Tiefkühlfächern, juhu!
Und das letzte was ich heute unbedingt noch festhalten möchte: mir sind Menschen sehr schnell überdrüssig. Wenn ich tagsüber meine Kommilitonen in der Uni gesehen habe oder mit einer Freundin in der Stadt war möchte ich zu Hause am liebsten niemanden mehr sehn, ganz alleine sein. Alleine sein ist herrlich und macht mich frei.
Und ausklingen lasse ich diesen zusammenhangslosen Beitrag mit Bildern aus dem wunderbaren Wald von Korpilahti.






 


Donnerstag, 2. Oktober 2014

Finnischer Sonntag mit leckeren Pilze

Ich liebe Pilze, wahnsinnig, und heute war ich zum ersten Mal im Pilze sammeln. 8 Studenten waren mit einer sehr netten Finnin im Wald unterwegs. Sie hat uns erklärt welche Pilze man essen kann und welche nicht und danach gab es noch Zubereitungstipps. Am Anfang habe ich nicht viele Pilze gefunden, aber gegen Ende hat sich mein Beutel immer schneller gefüllt. Hauptsächlich haben wir Trompetenpfifferlinge gesammelt und ein paar Schaf-Porlinge.
Gegen Nachmittag bin ich zu meiner friendship Family gegangen und da sie Pize da hatten (natürlich auch selbst gesammelt), haben sie mir gezeigt, wie sie die Pilze zubereiten. Es war sehr lecker! Wir haben zusammen zu Abend gegessen und es gab nur wahnsinnig gute Sachen: selbst gepflückte Blaubeeren, Himbeeren, Pflaumen und Pilze, dazu noch Eisbergsalat, Ruccola, Gurke, Tomate, jegliche Art Nüsse und Rosinen und viele weitere Sachen. Wir haben lange gesprochen und überlegt was wir die nächtes Wochen zusammen unternehmen können und dann habe ich ein paar Bilder von meinem zu Hause gezeigt. Ein wunderschöner Tag!
 

 


 

Montag, 29. September 2014

Kanuabenteuer

Wir waren haben einen Kanuausflug gemacht und den See erkundigt. Es war ein super Tag und es lief alles glatt, jedenfalls fast. Statt um 13:00, wie vereinbart, kamen die Kanus um 13:40 und gegen 14:00 waren wir endlich im Wasser. Es begann sehr bequem mit wenig Wind. Doch der wurde schnell ziemlich heftig und trug uns immer weiter mitten auf den See hinaus. Wir waren 13 in 6 Boote. Unser Boot hatte es ein paar mal nicht so gut mit den Wellen getroffen und mein komplettes rechtes Bein wurde nass. Die Wellen wurden wirklich groß und dann kam auch noch ein Boot, welches direkt neben uns vorbei fahren wollte. Aber nach einer Stunde haben es alle auf eine Insel geschafft. Dort haben wir gerastet, ein Feuer gemacht und gegessen. Sogar Himbeeren haben wir dort gefunden und die Sonne schien, es war herrlich. Der Wind hatte sich allerdings schon zu einem leichten Sturm entwickelt und gegen 15:30 haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht. Wir mussten gegen den Wind paddeln was fast unmöglich war. Schon nach wenigen Minuten haben sich die Boote auf dem ganzen See verteilt und wir hatten nur noch Kontakt zu einem anderen Boot. Unser Kanu hat sich ständig gedreht und wir haben uns wie ein Hamster im Laufrad gefühlt. Die Wellen wurden noch größer und es wurde schon dämmerig. Als wir gegen 17:15 endlich Richtung Festland paddelten (leider nicht beim Hafen, wo wir hin mussten), haben wir uns im Schilf verfangen, sind wieder raus und haben uns wieder verfangen. Wir kamen nicht voran. Sind dann irgendwann ausgestiegen, irgendwo außerhalb von Korpilahti. Wir wollten das Boot zum Hafen tragen, sehr witzig. Es gab keine Straße, wir sind halb durch den Wald mit dem Boot, um dann wieder ins Wasser zu steigen. Mit nassen Schuhen und schmerzenden Armen haben wir uns wieder durch das Schilf geangelt. Andere Boote und Menschen haben wir schon längst nicht mehr gesehen. Dann haben wir ein Grundstück erblickt und sind wieder an Land. Zuerst wollten wir das Boot mitnehmen, aber nach dem ersten Hügel haben wir gemerkt, dass es zu schwer ist. Also haben wir es liegen gelassen. Wir hatten Glück, ich habe schnell den Weg gefunden und wir waren nur etwa 1,5 km vom Hafen entfernt. Dort angekommen wurden wir von einem Empfangskomitee aus nur 6 unserer Freunde, ein paar friendship families, dem Bootsverleiher und seinen Kindern, einem Haufen Feuerwehrmänner und Rettungshelfer begrüßt. Alle in großer Sorge und sehr erleichtert, dass es uns gut geht. Unsere 5 Spanischen Freunde sind in der Nähe der Insel gekentert und haben den Notdienst gerufen. Sie wurden samt ihrer Kanus mit einem Rettungsboot abgeholt. 2 Französinnen sind noch weiter weg als wir an Land gegangen, haben ihr Boot auch da gelassen und sind dann nach Korpilahti getrampt. Nur 4 von 13 Leuten sind wie geplant angekommen. Der Trip, welcher bis 17:00 geplant war, hat für mich um 19:45 geendet, nachdem alle wieder im Warmen waren und alle Kanus aufgesammelt wurden. Ein kleines Abenteuer, richtig schön! In die Zeitung sind wir dann auch noch gekommen. Die Tage danach wurden wir von friendship families, Professoren und verschiedenen Passanten sogar noch gefragt, ob wir zu der Kanugruppe gehören, wegen der der Rettungsdienst kommen musste.
http://www.ksml.fi/uutiset/keski-suomi/yhdeksan-ihmista-joutui-veden-varaan-korpilahdella/1903606