Donnerstag, 21. März 2013

Kalender basteln und auf den Frühling warten


Es schneit und schneit, ist grau und trist... Die Sonne scheint viel zu selten. Kaum zu glauben, dass wir vor genau einem Jahr über 20 Grad hatten. Ich vermisse den Frühling mit den bunten Blumen, den warmen Sonnenstrahlen und den zwitschernden Vögeln sehr. Mit Blumen habe ich beschlossen den Frühling einfach zu mir zu holen und Bastelarbeiten an meinem Timer lenken ein bischen von dem Wetter ab.
 
 
Ich habe mir Bilder aus dem Internet gesucht und diese mit
Klebestift auf dem Kalender dort platziert, wo ich sie haben wollte. Damit die Bilder besser halten und geschützt sind habe ich den Kalender mit selbstklebender Folie umschlagen.
 

Sonntag, 3. März 2013

Städtetrip: Stockholm


Juhu, ein Wiedersehen mit einer meiner Lieblingsstädte! Meine Semesterferientag:e ich genutzt um zum vierten Mal Stockholm zu besuchen. Dieses Mal mit meiner Mutti, als wunderbarer Frauenurlaub. Und so verlief die Woche...

Montag:

Mittags sind wir losgeflogen und haben den Tag in Flugzeug und Bus verbracht. Abends haben wir gleich einen schwedischen Supermarkt besucht und mit unserer wunderbaren Gastgeberin gemütlich gegessen, sowie Pläne für die nächsten Tage geschmiedet.

Dienstag:

Der Tag begann nach eine späten, entspannten Frühstück (wie die darauf folgenden Tage auch), nachdem wir zwei aufgebrochen sind nach Gamla Stan. Lange spazierten wir durch die wunderbare Altstadt, haben uns das Schloss angesehen und die kleinen Gassen erforscht. Aufwärmen konnten wir uns bei einer Führung durch das Stadshuset, dessen Turm im Winter leider geschlossen ist. Danach haben wir uns in einem kleinen Café (wieder in Gamla Stan) mit Quiche und Himbeertorte gestärkt um darauf erste Souvenirs zu kaufen.


Mittwoch:

Den ersten Tag in dem meiner Meinung nach gemütlichsten Teil Stockholms haben wir am Monteliusvägen begonnen, danach haben wir die Aussicht von Katarinahissen aus genossen und sind weiter spaziert durch Södermalm. Second-Hand Shops wurden durchforscht und bei Sofia Kyrka haben wir ein Sonnenbad genommen. Mit knurrendem Magen haben wir das Chutney betreten und waren begeistert von dem typisch schwedischen, vegetarischen Restaurant. Besonders lecker war das frische Sirupbrot mit Roggen: "Kavring". Danach konnten wir noch das Vasamuseum besuchen und später Carcassonne spielen.


 

Donnerstag:

Der Donnerstag verlief als klassischer Shopping Tag mit 2 Müttern, 2 Töchtern, vieeeeeelen Geschäften, Kaffee und leckeren selbst gebratenen Köttbullar mit Preiselbeeren am Abend.


 

Freitag:

Den Vormittag haben wir im Nordiska Museet verbracht. Die Zeit war viel zu kurz für die zahlreichen Ausstellungen zu schwedischen Traditionen, Puppenhäusern, der Macht der Moder, einer Sonderausstellung zu Haaren und noch soooooooo vielem mehr... Hierher werde ich wieder kommen, da bin ich mir sicher. Eine Kaffepause haben wir auf dem Kaknästornet gemacht und später gab es eine Frauenabend (wie jeden Abend :D) mit Weißwein im Vapiano.


 

Samstag:

An unserem letzten Tag in Stockholm haben wir uns nach Drottingholm aufgemacht und nach einer Führung durch das Schloss ein Päuschen im gemütlichen Café gemacht. Bei Schneefall draußen wurden Kanelbullar und Tee genossen und mit dem Bus ging es ein (vorübergehend) letztes Mal auf nach Södermalm. Nach kurzem Schaufensterbummeln haben wir wieder das Chutney besucht und sind danach auf in die Wohnung, um die Woche mit einem Carcassonne-Abend zu viert ausklingen zu lassen.


 

Sonntag:

Der Tag der Abreise begann sehr früh, doch Stockholm verlasse ich jedes Mal mit dem Wissen, dass ich wieder kommen werde. Geliebte Freunde werde ich wieder in die Arme nehmen und die kleinen Gassen von Gamla Stan, die Weltenbumlergeschäfte in Södermalm und die vielen Museen sind noch längst nicht ausreichend von mir erforscht worden.
Nach der Landung am Heimatflughafen wurden wir zwei Frauen von dem weltbesten Vater der Welt mit Blumen in Empfang genommen. Gespeist wurde kurz darauf im Luzifer in Travemünde von wo aus wir zum Brodtener Ufer spaziert sind und die Sonne dieses wunderbar warmen Tages genossen haben. Zuhause wurden Mitbringsel und Fotos bestaunt und erschöpft ins Bett gefallen.